Über 200 Menschen folgten unserem Aufruf und versammelten sich mit Kerzen am Breitscheidplatz. Sie gedachten der Opfer des rechtsradikalen Terrors in #Christchurch, Neuseeland und zeigten ihre Anteilnahme. Gemeinsam beteten Sie für die Seelen der Opfer und Angehörige des Terroranschlags und setzten ein klares Zeichen der Solidarität und Liebe. 

Imam M. Taha Sabri rief zudem dazu auf, “mit Liebe, Verständnis und Besonnenheit einander die Hand zu reichen und dem Terrorismus den Nährboden“ zu entziehen. Es sei wichtig den Diskurs des Hasses endlich noch entschiedener zu bekämpfen. 

Martin Germer, Pfarrer der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis Kirche, betonte: “Wir bleiben miteinander verbunden, geeint in Trauer und der Ablehnung von Gewalt über alle Religionsgrenzen hinweg“.

 

Unser Leben wird immer stärker von der Geschwindigkeit regiert. Schnell abrufbar, kurz und bündig und am besten günstig, das sind Eigenschaften, die heutzutage Literatur häufig erfüllen soll.

Unsere Kinder wachsen in einer von Technologie beschleunigten Welt auf und wissen häufig nicht die Vielzahl anderer Eigenschaften von Literatur und ihrem ursprünglichen Medium zu schätzen, das Buch. Wir wollten mit dem diesjährigen “Tag des Lesens“ in der Neuköllner Begegnungsstätte e.V. unseren Beitrag dazu leisten, dass sich das ändert.

Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus viele großartige Persönlichkeiten bei uns begrüßen zu dürfen.

Neben Reiner Hoffmann, Vorstand des Deutschen Gewerkschaftsbundes #DGB, besuchten uns Aiman Mazyek, Vorstand des Zentralrats der Muslime in Deutschland #ZMD, Christine Buchholz, MdB und viele langjährige Freund*innen. Wir hatten die Möglichkeit gemeinsam um die Verstorbenen in #Christchurch zu trauern und uns gegenseitig für eine bessere Zukunft zu stärken. #InternationaleWochengegenRassismus

Der Vorsitzende und Imam der Neuköllner Begegnungsstätte, Mohamed Taha Sabri, bedankte sich bei den Anwesenden für ihr Kommen und ihr Engagement. Er sagte: „Wir lassen uns nicht instrumentalisieren und gegeneinander aufbringen. Der Hass wird niemals siegen, sondern die Verständigung und die Liebe.“.

Gemeinsam mit unseren Gästen durften wir am 29. Januar 2019 rückblickend auf das aufregende Jahr 2018 schauen, sowie den Start des neuen Jahres feiern.

Der Neujahrsempfang findet alljährlich in der NBS statt und wird sehnsüchtig aufs neue erwartet. Gemeinsam mit Freunden aus dem Kiez feiern wir die Erfolge des vergangenen Jahres und schauen gespannt auf das Kommende. Teile unseres Neujahrsempfangs sind herzliche Grußworte, wunderbare Reden und künstlerische oder musikalische Darbietungen. Zusätzlich bietet der Empfang eine hervorragende Möglichkeit alte Bekannte wiederzusehen, und neue Kontakte zu knüpfen. Bei leckerem Essen in einer angenehmen Atmosphäre können wir so mit den Gästen über unsere kommenden Projekte der NBS sprechen und sie näher kennenlernen.

 

Anlässlich des 70. Jahrestags der Erklärung der Menschenrechte durch die Vereinten Nationen lud die NBS gemeinsam mit ihren Neuköllner Partnern zu einer interkulturellen und interreligiösen Festveranstaltung in das Interkulturelle Zentrum Genezareth ein.

Ab 18.30 Uhr gab es einen Empfang mit Obst und Getränken, im Anschluss begleitete ein buntes Programm durch die Veranstaltung. Eine vielsprachige Performance, Grußworte des Neuköllner Bezirksbürgermeisters Martin Hikel, eine Theateraufführung des Deutsch-Jüdischen Theaters sowie ein interreligiöses Gebet füllten den Begegnungsabend. 

Am Samstag, den 13. Oktober 2018 nahmen wir als NBS an der Großdemonstration #unteilbar teil und wollten damit ein klares Zeichen setzen. Gemeinsam stellten wir uns gegen Diskriminierung, Verarmung, Rassismus, Sexismus, Entrechtung und Nationalismus.
Wir waren alle gemeinsam stark und laut für eine offene, freie Gesellschaft und für soziale Gerechtigkeit.

Wir machen auch in Zukunft weiter und hoffen, dass ihr auch dabei seid. #unteilbar soll Basis für weitere gesellschaftliche Interventionen sein. Wir lassen nicht zu, dass Ausgrenzung und Menschenverachtung gesellschaftsfähig werden und hoffen.