Die Auftaktveranstaltung des europäischen Marsch der Muslime gegen den Terrorismus am Sonntag den 09.07.2017 war zutiefst bewegend und ein großartiges und notwendiges Zeichen. Imame unterschiedlichster Herkunft haben ihre Einigkeit über Recht, Freiheit und Brüderlichkeit öffentlich kundgetan. Sie haben unmissverständlich Terrorismus und Gewalt verurteilt und ein wichtiges Gegenbild geschaffen. 

Die Auftaktveranstaltung des europäischen Marsch der Muslime gegen den Terrorismus am Sonntag den 09.07.2017 war zutiefst bewegend und ein großartiges und notwendiges Zeichen. Imame unterschiedlichster Herkunft haben ihre Einigkeit über Recht, Freiheit und Brüderlichkeit öffentlich kundgetan. Sie haben unmissverständlich Terrorismus und Gewalt verurteilt und ein wichtiges Gegenbild geschaffen. 

Morddrohungen und Beschimpfungen zum trotz, haben sich rund sechzig Imame aus Europa auf dem Weg begeben um zu zeigen: Terrorismus, Mord und Gewalt sind nicht religiös begründbar. 

Während einer siebentägigen Bustour durch Europa bereisen die Imame, Orte an denen Menschenfeinde im Namen der Religion des Islams Terroranschläge verübt haben.
Sie beten an allen Stationen für die Opfer und setzen ein klares Zeichen gegen den Terror.

„Wenn unsere Religion vom IS zur Geisel genommen wird, müssen wir reagieren, sagt Hassen Chalghoumi, Imam im Pariser Vorort Drancy. Gemeinsam mit seinem Freund, dem jüdischen Künstler und Schriftsteller Marek Halter, hat er den Marsch der Muslime gegen den Terrorismus organisiert.

Eine großartige muslimisch-jüdische Initiative, die es in aller Form zu unterstützen gilt.

Als Lokalveranstalter hatte die Neuköllner Begegnungsstättedie die Ehre gemeinsam mit unseren Freunden und Partnern der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirchengemeinde das Projekt in Berlin zu unterstützen und zu begleiten.

Imam M. Taha Sabri gehört selbst zu den reisenden Imamen: “Ich bin es meiner Religion schuldig, sie von Islamismus zu befreien und Gegenbilder zu schaffen“.